Großstadt am Rhein
Köln ist die Stadt der Kunst und Fotografie, der Kultur, der Traditionen. Wer die Kölner ein wenig näher kennen lernt, wundert sich nicht, dass es auch die Stadt der Toleranz ist.
Entstanden aus dem römischen Dorf Oppidum Ubiorum ist Köln heute eine Metropole mit über einer Million Einwohnern. Aber die römischen Ursprünge sind immer noch überall in der Stadt spürbar.
Viele Museen gibt es zu entdecken, zu den bekanntesten gehören vermutlich das Museum Ludwig, das Römisch Germanische Museum, das Wallraf-Richartz-Museum oder auch das Museum für Angewandte Kunst Köln.
Weniger bekannt aber gerade für Freunde der fotografischen Kunst, sind das Forum Für Fotografie und die Michael Horbach Stiftung mit ihren wechselnden Ausstellungen.
Sehr bedauerlich ist das vorläufige Ende der Photokina, einer der weltweit bedeutendsten Messen rund um die Fotografie. Die Ausstellungen namhafter oder auch weniger bekannter Fotografen waren ein echter Höhepunkt der „Größten Bilderschau der Welt“.
Unabhängig von Museen, Ausstellungen und Messen findet Kunst selbstverständlich auch – oder vielleicht insbesondere – draußen, in der täglichen Wirklichkeit statt. Der sogenannte Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel, dessen Bananen mittlerweile die Eingänge von etwa 4000 Kunstmuseen und Galerien in deutschen und internationalen Städten zieren, hat sein Atelier in Köln. Das nur als eines von vielen Beispielen.
Auf mein eigenes fotografisches Schaffen hat die Architektur einer Stadt wie Köln sehr großen Einfluß. Aber ich lasse mich ungern festlegen.